Antibes: Sehr hohe Immobilienpreise locken Grundstücksentwickler an
Im historischen Zentrum der Stadt erreichen die Immobilienpreise in Antibes bis zu 8.000€ pro Quadratmeter. Wenn man sich vom Stadtzentrum und der Küste entfernt, können die Preise bis auf 5.500€ pro Quadratmeter sinken. Die Gemeinde liegt in der Zone B1 und profitiert von der Steuerbefreiungsregelung Pinel.
Etwa zwanzig Immobilienprogramme werden derzeit im Stadtzentrum, um den Bahnhof Juan Les Pins in der Nähe der Küste und in den Höhenlagen von Antibes vermarktet. Kürzlich wurden etwa zwanzig Baugenehmigungen erteilt.
Um die Avenue de Cannes und den Boulevard Raymond Poincaré herum werden 40 % Sozialwohnungen für jedes Immobilienprojekt mit einer Fläche von mehr als 1.000 m² vorgeschrieben. Dies gilt auch um die Route Départementale D35, den Chemin de Saint-Claude und die Avenue Jules Grec / Route Départementale D704.
Brandgefahr und Bodenverschmutzung sind 2 große Risiken, die in Antibes untersucht werden müssen.
Aufeinem Drittel des Gemeindegebiets befindet sich tonhaltiges Material im Untergrund. Die unterirdischen Hohlräume befinden sich weiter nördlich im Viertel Les Semboules, zwischen der Allée des Terriers und der Route de Grasse, sowie am Fluss La Valmasque.
Das Risiko eines Termitenbefalls liegt zwischen 25 % und 50 %. Die Erdbebengefahr ist mäßig. Ein Standort an der Autobahn A8 "La Provençale" hinter dem Einkaufszentrum Carrefour Antibes birgt das Risiko von Steinschlag oder Erdrutschen.
280 Standorte sind im Stadtzentrum von Antibes, um den Bahnhof von Juan-les-Pins, an der Küste entlang der Route Départementale D6007 und um die Route Départementale D35verschmutzt oder potenziell verschmutzt.
Die Stadtteile nördlich der Autobahn A8 "La Provençale" und die Stadtteile zwischen der Route Départementale D435 und der Route Départementale D35BIS sind stark brandgefährdet und einige Bereiche sind daher nicht bebaubar.
Die Küste von Cap d'Antibes, der Bois de la Garoupe und die Umgebung des Fort Carré werden von einer öffentlichen Einrichtung verwaltet. Diese Gebiete sind als Natura 2000 eingestuft und dürfen nicht bebaut werden, um die Küste zu schützen.
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