PLU von Nîmes: +800 Wohnungen pro Jahr in der Innenstadt

PLU von Nîmes: +800 Wohnungen pro Jahr in der Innenstadt

Bau von 800 Wohnungen pro Jahr rund um das Stadtzentrum von Nîmes

Der lokale Stadtentwicklungsplan (PLU) von Nîmes war 2019 Gegenstand einer vereinfachten Änderung, die darauf abzielte, einige materielle Fehler zu korrigieren und die Vorschriften im Zusammenhang mit kommunalen Projekten zu präzisieren. Erst im Zuge der Überarbeitung 2018 strukturierte das Dokument sein städtisches Projekt stärker.

Seitdem strebt die Stadt an, Geschäfte, Büros und Wohnhäuser um das Stadtzentrum herum zu entwickeln, um den Verbrauch von Naturflächen zu reduzieren. Die Stadt hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2030 jährlich 800 neue Wohnungen zu bauen.

Nîmes ist eine Gemeinde mit großen natürlichen Herausforderungen, insbesondere im Hinblick auf das Überschwemmungsrisiko, das sich über das gesamte Gemeindegebiet erstreckt. In Verbindung mit den zahlreichen denkmalgeschützten Gebäuden der Stadt erweist sich die Bebaubarkeit in einem Großteil der Gemeinde als relativ eingeschränkt.

 

Chancen rund um den zukünftigen Trambus und die Universität von Nîmes

Es ist geplant, einen TER-Bahnhof am Standort Hoche der Universität Nîmes einzurichten und das Busnetz umzustrukturieren, um Synergien mit dem zukünftigen Trambus der Linie T2 zu schaffen. Sie wird nach ihrer Fertigstellung den Osten und den Westen der Stadt miteinander verbinden. Der erste Abschnitt ist bereits in Betrieb und verbindet den Hauptbahnhof mit dem CHU Carémeau. Der zweite Abschnitt, der sich derzeit im Bau befindet, soll bis 2021 den Hauptbahnhof mit dem SMAC Paloma verbinden. Diese Linie bildet das Rückgrat einer Opération d'Aménagement et de Programmation (OAP), die darauf abzielt, die Stadt zu verdichten, die Attraktivität der bestehenden Einrichtungen zu erhöhen und die Erneuerung der vorrangigen Viertel der Stadtpolitik zu begleiten.

Im Sektor Saint-Césaire, in dem sich unter anderem das Universitätsklinikum CHU Nîmes befindet, werden einige Lagerstätten verschwinden. Sie werden durch Wohnungen, Geschäfte und die Erweiterung des bestehenden medizinischen Zentrums ersetzt.

In den Zones d'Aménagement Concerté (ZAC) wird der Bau neuer Wohnungen dicht und in echten Ökoquartieren angelegt. Ziel ist es, den Bedarf an sozialer Mischung in diesen Gebieten zu befriedigen.

 

Die Stadt hält am Bau von Sozialwohnungen fest

Nîmes ist eine Stadt mit einer Sozialwohnungsquote von 19 %. Die Gemeinde verfügt über mehrere Hebel, um den sozialen Wohnungsbau noch weiter auszubauen, wie z. B. das Vorkaufsrecht im gesamten Stadtgebiet, das es ihr ermöglicht, vorrangig Flächen zu erwerben, die sie für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum für relevant hält.

Die Stadt besitzt drei Viertel von nationalem Interesse: Pissevin-Valdegour im Westen, Chemin Bas d'Avignon-Clos d'Orville im Osten und Mas de Mingue im Norden. Die Schaffung von Sozialwohnungen setzt die Sanierung dieser alternden vorrangigen Viertel voraus, insbesondere durch zahlreiche ZACs. In diesen Vierteln werden Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrserschließung durchgeführt und umfangreiche Investitionen getätigt.

Langfristig setzt sich die Gemeinde zum Ziel, auf ihrem Gebiet eine Sozialwohnungsquote von 25 % zu erreichen.

 

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